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03.03.2024 - Jubiläumskonfirmation in Engelsbrand

Gold – Diamant – Eisern: Drei Konfirmationsjahrgänge feiern Jubiläum

„Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren“, schallte es kräftig durch das Kirchenschiff. Mit diesem Lied begann am ersten Sonntag im März ein besonderer Gottesdienst in der Antoniuskirche in Engelsbrand. Eingeladen waren Frauen und Männer aus drei unterschiedlichen Jahrgängen, um das Gedächtnis ihrer Konfirmation vor 50, 60 oder sogar 65 Jahren zu begehen.

Der Festgottesdienst zur Jubiläumskonfirmation richtete sich an die Gold-, die Diamant- und die Eisernen Konfirmanden, die in den Jahren 1974, 1964 und 1959 ihr Ja-Wort zur eigenen Taufe und zum Glauben an Jesus Christus gegeben hatten. 15 Jubilarinnen und Jubilare, darunter eine Gastkonfirmandin, ließen sich einladen, um sich an diesen besonderen Tag vor vielen Jahrzehnten zu erinnern. „Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte“ – das war der Grundgedanke, der sich durch die dankbare Rückschau hindurch zog. 

Vertraute Texte, wie Psalm 23, das Glaubensbekenntnis und natürlich auch das Vaterunser durchzogen den Gottesdienst. Pfarrer Kurt Fischer betonte in seiner Predigt, dass trotz sicherlich unterschiedlicher Lebenserfahrungen, die auch dunklere Wegstrecken einschließen, die durchtragende Treue Gottes die Jubiläumskonfirmanden begleitet habe. Jesus Christus sei das menschgewordene Zeichen dieser Treue, an ihn dürften wir uns auch in den Tiefen und Abgründen unseres Lebens halten und ihm vertrauen.

Organist Walter Haag begleitete gekonnt die Choräle und steuerte noch zwei Instrumentalstücke zur festlichen musikalischen Ausgestaltung bei. Mit dem bekannten Choral „Großer Gott, wir loben dich“ ging der Festgottesdienst zu Ende, der von den Jubilaren dann noch mit einem gemeinsamen Mittagessen fortgesetzt wurde. 

03.03.2024 - 10-jähriges Jubiläum unserer Mesnerin Anja Philippsen

Im Rahmen des Gottesdienstes zur Jubiläumskonfirmation beging Mesnerin Anja Philippsen ihr zehnjähriges Dienstjubiläum. Pfarrer Fischer dankte ihr im Namen des Verbundkirchengemeinderates für ihren engagierten Dienst und ihre immer wieder neue geschmackvolle Ausgestaltung des Gottesdienstraumes. 

07.01.2024 - Festgottesdienst zum Start der Verbundkirchengemeinde Engelsbrand

„Lobet und preiset ihr Völker den Herrn, freuet euch seiner und dienet ihm gern.“ Aus neunzig Kehlen drang dieser bekannte Kanon dreistimmig durch das Schiff der Nikolauskirche Grunbach zu Beginn des Festgottesdienstes zum Start der „Verbundkirchengemeinde Engelsbrand“. Die „Völker“ kamen am vergangenen Sonntag vor allem aus Engelsbrand, Grunbach und Salmbach. Die bisher jeweils selbständigen Gemeinden haben sich mit Beginn des neuen Jahres zu einer Verbundkirchengemeinde zusammengeschlossen. Sie begingen dieses Ereignis mit einem besonderen Gottesdienst, musikalisch ausgeschmückt vom Projektchor Salmbach (unterstützt von Trompeter Roland Stenzl) unter Leitung von Susanne Rothweiler, und dem Flötenensemble Engelsbrand. Die Vielfalt unterschiedlicher Gaben aus den drei Gemeindeteilen kam so gut zum Tragen.

Pfarrer Kurt Fischer, bei der Schriftlesung von Pfarrer Hartmut Kraft begleitet, ging in der Predigt, die sich um die Jahreslosung 2024 drehte, auch auf die Bildung der Verbundkirchengemeinde ein. Es gelte nun neue Wege zu beschreiten und das Miteinander entsprechend der Aufforderung des Apostels Paulus aus dem 1. Korintherbrief, Kapitel 16,14 zu gestalten: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Daran im Anschluss präsentierte Walter Trautz aus Engelsbrand in gekonnter Weise die Hauptgedanken der Jahreslosung in Gedichtform.

Bürgermeister Thomas Keller überbrachte die Grüße der Gemeinde Engelsbrand, die vor 49 Jahren auf kommunaler Ebene diesen Zusammenschluss schon praktiziert habe, und lud schon jetzt zu den im kommenden Jahr anstehenden Festlichkeiten zum 50jährigen Bestehen ein. „Der Kreis hat sich geschlossen – eine Entwicklung ist zum Abschluss gekommen“, fasste er die Bildung der Verbundkirchengemeinde zusammen. Als symbolischen Gruß brachte er einen gebacken kreisrunden Nusszopf mit, der beim anschließenden Ständerling im Gemeindehaus von vielen Besuchern genussvoll verzehrt wurde.

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auch die langjährige Grunbacher Pfarramtssekretärin Rose Hirth verabschiedet, die nach 27 Dienstjahren in den Ruhestand ging. Pfr. Fischer dankte Ihr im Namen des Kirchengemeinderates für Ihren treuen Dienst über mehr als ein Vierteljahrhundert hinweg, der von großem Engagement und gewissenhafter Pflichterfüllung gekennzeichnet war. Die Festgemeinde schloss sich diesem Dank mit einem langen, laut brausenden Applaus an.

Beim anschließenden Ständerling im Gemeindehaus, der von vielen Gottesdienstbesuchern wahrgenommen wurde, konnten manche Kontakte vertieft werden. Insgesamt war der Festgottesdienst ein ermutigender Auftakt zum gemeinsamen Weg, den die Verbundkirchengemeinde Engelsbrand nun erwartet.